24 Januar 2024

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3 Gründe, noch diesen Winter auf eine Wärmepumpe umzusteigen

Wer sich zum Thema Heizungswechsel informiert, erfährt, dass es viele überzeugende Gründe gibt, von einer Gas- oder Ölheizung auf eine Wärmepumpe umzusteigen. Denn Wärmepumpen sparen nicht nur Energie, sondern auch Geld. Dieser Januar liefert jedoch besondere Argumente für einen Umstieg, vor allem wenn deine Gas- oder Ölheizung kaputt ist, du von den neuen Förderungen profitieren möchtest oder du einen Umstieg im Winter wegen der kalten Temperaturen bisher ausgeschlossen hast.

Grund 1: Heizung ist kaputt

Wenn die Heizung im Winter nicht richtig funktioniert oder gar kaputt ist, ist schnelles Handeln gefragt. Denn wenn die Temperaturen wie in diesem Januar in den Minusbereich fallen, ist es auch in den eigenen vier Wänden kaum auszuhalten. Für viele der naheliegendste Schritt: den Klempner rufen. Doch eine Heizungsreparatur kann schnell in die Tausende gehen, ein Heizungstausch sogar bis zu 20.000 Euro kosten. Und das sind Investitionen, die sich heute wirklich nicht mehr lohnen. Denn Öl- und Gasheizungen sind Auslaufmodelle: Das Gebäudeenergiegesetz schreibt vor, dass ab 2024 neu errichtete Gebäude in Neubaugebieten zu mindestens 65 % mit Wärme aus erneuerbaren Energien versorgt werden müssen. Bei Bestandsgebäuden (zum Beispiel Altbauten) und Neubauten liegt es zwar in der Verantwortung der Kommunen zu planen, wie klimafreundlich geheizt werden soll, aber die Entwicklung ist klar vorgegeben. Wer also vor der Entscheidung steht, hohe Summen in den Erhalt einer fossilen Heizquelle zu investieren, ist lang- aber auch kurzfristig besser beraten, auf eine nachhaltige Lösung wie eine Wasser-Luft-Wärmepumpe umzusteigen.

Grund 2: Neue Heizungsförderung 2024

Ein weiterer guter Grund, noch diesen Winter auf eine Wärmepumpe umzusteigen, ist die ab diesem Monat geltende Förderung, geregelt durch die Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG). Und diese ist klar zum Vorteil der Verbraucher:innen. Zwar sind die förderfähigen Kosten im Vergleich zum Vorjahr gesunken, dafür sind die Fördersätze prozentual gestiegen – und diese Boni stehen zur Verfügung:

• 30 % Basisförderung

• 5 % Effizienzbonus

• 20 % Geschwindigkeitsbonus 
• 30 % Einkommensbonus

Dabei gilt folgendes: Die maximal subventionierbaren Kosten können bis zu 30.000 Euro für eine Wohneinheit betragen, bei jeder weiteren Wohneinheit können Kosten bis zu 15.000 Euro gefödert werden. Ab der siebenten Wohneinheit sind es dann 8.000 Euro. Insgesamt darf der maximale Fördersatz 70 % nicht überschreiten. Wenn man also ein Haus mit einer Wärmepumpe ausbaut und die Kosten belaufen sich auf 30.000 Euro und man profitiert vom maximalen Fördersatz, bekommt man eine Summe von 21.000 Euro erstattet. Hat man drei Wohneinheiten und baut diese wärmepumpenfreundlich aus im Wert von 60.000 Euro und profitiert dabei vom maximalen Fördersatz, bekommt man eine Summe von 42.000 Euro erstattet, und so weiter. 

Damit ist die Förderung so großzügig wie noch nie und vor allem Privathaushalte können von den neuen Regelungen profitieren. Wenn du dich zu deinem persönlichen Einsparpotenzial beraten lassen möchtest, wende dich gerne an unsere Förderexpert:innen.


Grund 3: Kein Heizungsausfall während der Umstellung – dank Aira

Ein Argument gegen den Heizungswechsel im Winter ist die Angst, während des Gerätewechsels im Kalten zu sitzen. Deshalb warten viele lieber auf die wärmere Jahreszeit. Aira garantiert jedoch, dass die Überbrückung ohne Frieren vonstatten geht. Denn dank einer mobile Heizstation, die Aira zur Verfügung stellt, funktioniert die Warmwasser- oder Wärmeversorgung auch während der Umbauarbeiten. So kann der Einbau einer Wasser-Luft-Wärmepumpe auch im Winter ohne Unannehmlichkeiten erfolgen. Und nicht nur der technische Wechsel von einem Gerät zum anderen ist schnell und problemlos möglich. Generell ist der Umstieg auf eine Wärmepumpe mit Aira schnell gemacht. Von der Auftragsbestätigung bis zur Installation vergehen circa 30 Tage. Wenn du dich also jetzt für die nachhaltige Alternative entscheidest, kommst du noch diesen Winter in den Genuss von umweltfreundlicher Wärme in deinem Zuhause – der März kann ja bekanntlich ganz schön kalt werden.

Wenn du also dachtest, dass der Januar ein ungünstiger Monat für den Umstieg auf eine Wärmepumpe ist, beziehungsweise der Winter generell, konnten dich die Argumente vielleicht überzeugen. Falls nicht, dann bestimmt das folgende: Jeden Monat, den du mit einer Wärmepumpe statt mit Öl oder Gas heizt, sparst du bis zu 40 % Energiekosten und reduzierst deine CO2-Emissionen um mindestens 75 % – mit fossilfreier Energie sogar um 100 %. Worauf wartest du also noch? Melde dich bei unseren Energieexpert:innen und erhalte eine unverbindliche und kostenlose Beratung.

Girl and dog outside with heat pump in snow

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